Bericht 2008
Jugendwanderfahrt auf der Oder
Zum
ersten Mal kam der diesjährige Routenvorschlag nicht von den
Jugendwarten, sondern wurde von der Jugend selbst vorgeschlagen. Nach
eigenen Überlegungen kristallisierte sich folgende Route
heraus:
Einsetzen der Boote in Ratzdorf, dann sollte es der Oder nach Norden
folgend bis zum Oder-Havel-Kanal gehen. Diesen entlang rudernd wollten
wir unsere heimatlichen Gefilde, den Tegeler See, und
schließlich
das eigene Bootshaus erreichen. Geplant, getan.
Unter Heikes Leitung, die sich anschließend sehr sorgfältig mit der Route auseinandergesetzt und die Quartiere herausgesucht hat, ging es am Donnerstag, den 17.07.08, in Ratzdorf los, nachdem schon tags zuvor die Boote dorthin gebracht und auch aufgeriggert wurden.
Trotz der schlechten Wetteraussichten schien am ersten Tag doch überwiegend die Sonne und bis auf leichten Gegenwind war die erste Etappe nicht so aufregend.
Nur die Länge der Etappe machte uns zu schaffen. Das frühe Aufstehen (ca. 6 Uhr) und 77 geruderte Kilometer führten dazu, dass wir um 22.00 Uhr in die Zelte fielen und bald danach einschliefen. Die erste Nacht wurde allerdings nicht etwa auf einem Zeltplatz oder ähnlichen verbracht, nein, wir machten es uns in einer Buhne nähe Küstrin gemütlich.
Für genug Essen hatte Heike gesorgt.
Die nächste Etappe war dann etwas entspannter. Es mussten am Freitag nur 57 Kilometer gerudert werden und so konnte man längere Pausen machen. Dafür wurde der Wind langsam stärker und auch 2 oder 3 kleinere Regenschauer gingen nieder.
Unter Heikes Leitung, die sich anschließend sehr sorgfältig mit der Route auseinandergesetzt und die Quartiere herausgesucht hat, ging es am Donnerstag, den 17.07.08, in Ratzdorf los, nachdem schon tags zuvor die Boote dorthin gebracht und auch aufgeriggert wurden.
Trotz der schlechten Wetteraussichten schien am ersten Tag doch überwiegend die Sonne und bis auf leichten Gegenwind war die erste Etappe nicht so aufregend.
Nur die Länge der Etappe machte uns zu schaffen. Das frühe Aufstehen (ca. 6 Uhr) und 77 geruderte Kilometer führten dazu, dass wir um 22.00 Uhr in die Zelte fielen und bald danach einschliefen. Die erste Nacht wurde allerdings nicht etwa auf einem Zeltplatz oder ähnlichen verbracht, nein, wir machten es uns in einer Buhne nähe Küstrin gemütlich.
Für genug Essen hatte Heike gesorgt.
Die nächste Etappe war dann etwas entspannter. Es mussten am Freitag nur 57 Kilometer gerudert werden und so konnte man längere Pausen machen. Dafür wurde der Wind langsam stärker und auch 2 oder 3 kleinere Regenschauer gingen nieder.
Da das nächste Quartier
in Oderberg lag, ging es in Hohensaaten durch die Schleuse auf die Alte
Oder.
An diesem Abend erwartete uns leckeres Essen, saubere Duschen und Toiletten sowie ein herrliches Panorama auf die Alte Oder.
Weiter ging es dann am Samstag in westlicher Richtung: Nach ca. 10 km erwartete uns das Highlight der Tour: Das Schiffshebewerk in Niederfinow. Wir hatten Glück und wurden gleich beim nächsten Schleusengang mitgeschleust. Es war beeindruckend, wie viel in die Wanne des Hebewerkes hineinging. Neben uns waren noch ein Schuber, 2 Fahrgastschiffe und andere Sportboote vorhanden.
Leider erzeugte bei der Ausfahrt ein anfahrender Schuber soviel Wasserwirbel, dass unser Zweier eher hinausschlingerte als geradeaus herausfuhr. Das Ziel dieser Etappe war dann Zerpenschleuse, wo der vor dem Schiffshebewerk abzweigende Finowkanal wieder auf den Oder-Havel-Kanal trifft.
Bis dahin erwartete uns aber neben starkem Gegenwind und Regen in Eberswalde auch Badewetter kurz vorm Tagesziel.
Abends gab es dann lecker Spanferkel mit Kartoffelbrei und Sauerkraut, sodass wir sehr gut gefüllt gegen 10 Uhr schlafen gingen, wieder in Zelten, die auf einem Parkplatz neben einer Kneipe aufgebaut wurden.
Am Sonntag erwarteten uns dann nochmals 50 km bis zu unserem Bootshaus, ein nicht enden wollender Gegenwind sowie ein frühes Aufstehen gegen 7 Uhr. Nach einem reichlichen Frühstück ging es auch gleich wieder ans Rudern. Der Wind ließ nicht locker und machte uns das Leben für die nächsten 40 km schwer. Auch mehrere Regenschauer kamen hinzu. Wir kamen trotzdem ganz gut voran (ca. 7 km/h), da wir wenig Pausen machten. Das Wetter und die Gewissheit zurückzutreiben hielten uns von größeren Pausen ab. Hinter der Schleuse Lehnitz haben wir dann doch noch Rast gemacht. Zwar nicht sehr lange, aber wir haben nochmals Kraft für die letzten Kilometer getankt. Auf der Havel kamen wir dann sehr gut voran, bis auf 10 Schreckensminuten, in denen es sehr stark regnete. Eine letzte Verschnaufpause gönnten wir uns dann bei Tegelort, bis wir dann wohlbehalten an unserem Steg ankamen. Dort warteten dann schon einige Eltern, die uns nach dem Putzen der Boote mit nach Hause nahmen. Insgesamt war dies eine sehr gelungene Wanderfahrt.
An diesem Abend erwartete uns leckeres Essen, saubere Duschen und Toiletten sowie ein herrliches Panorama auf die Alte Oder.
Weiter ging es dann am Samstag in westlicher Richtung: Nach ca. 10 km erwartete uns das Highlight der Tour: Das Schiffshebewerk in Niederfinow. Wir hatten Glück und wurden gleich beim nächsten Schleusengang mitgeschleust. Es war beeindruckend, wie viel in die Wanne des Hebewerkes hineinging. Neben uns waren noch ein Schuber, 2 Fahrgastschiffe und andere Sportboote vorhanden.
Leider erzeugte bei der Ausfahrt ein anfahrender Schuber soviel Wasserwirbel, dass unser Zweier eher hinausschlingerte als geradeaus herausfuhr. Das Ziel dieser Etappe war dann Zerpenschleuse, wo der vor dem Schiffshebewerk abzweigende Finowkanal wieder auf den Oder-Havel-Kanal trifft.
Bis dahin erwartete uns aber neben starkem Gegenwind und Regen in Eberswalde auch Badewetter kurz vorm Tagesziel.
Abends gab es dann lecker Spanferkel mit Kartoffelbrei und Sauerkraut, sodass wir sehr gut gefüllt gegen 10 Uhr schlafen gingen, wieder in Zelten, die auf einem Parkplatz neben einer Kneipe aufgebaut wurden.
Am Sonntag erwarteten uns dann nochmals 50 km bis zu unserem Bootshaus, ein nicht enden wollender Gegenwind sowie ein frühes Aufstehen gegen 7 Uhr. Nach einem reichlichen Frühstück ging es auch gleich wieder ans Rudern. Der Wind ließ nicht locker und machte uns das Leben für die nächsten 40 km schwer. Auch mehrere Regenschauer kamen hinzu. Wir kamen trotzdem ganz gut voran (ca. 7 km/h), da wir wenig Pausen machten. Das Wetter und die Gewissheit zurückzutreiben hielten uns von größeren Pausen ab. Hinter der Schleuse Lehnitz haben wir dann doch noch Rast gemacht. Zwar nicht sehr lange, aber wir haben nochmals Kraft für die letzten Kilometer getankt. Auf der Havel kamen wir dann sehr gut voran, bis auf 10 Schreckensminuten, in denen es sehr stark regnete. Eine letzte Verschnaufpause gönnten wir uns dann bei Tegelort, bis wir dann wohlbehalten an unserem Steg ankamen. Dort warteten dann schon einige Eltern, die uns nach dem Putzen der Boote mit nach Hause nahmen. Insgesamt war dies eine sehr gelungene Wanderfahrt.
- Bericht
von Niklas Wolf (RRTVW)